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FN Hunter Cup
I. Die Idee der FN
Der Jugendbereich in Deutschland ist mit Stilspringprüfungen ausreichend versorgt. Diese Prüfungen werden jedoch von den Altersgruppen „Reiter“ (d.h. über 22jährigen) wenig wahrgenommen, weil sie entweder selten für dieses Alter ausgeschrieben sind oder diese Reiter sich nicht mit Jugendlichen messen wollen. Als weiteres Turnierangebot für die Reiter, die die Wertungskriterien Stil und Manier präferieren, gibt es die Springpferdeprüfungen. Nachteil dieser Prüfungen ist jedoch, dass sie auf das Alter der Pferde bezogen begrenzt sind (höchstens 6 jährig), die Qualität als Springpferd im Vordergrund steht und das diese Prüfungen oftmals donnerstags und freitags durchgeführt werden. Hinzu kommt, dass es für die Zielgruppe „22+“ kaum Möglichkeiten gibt, unterhalb der Klasse A einzusteigen. Dabei sind gerade Spät- und Wiedereinsteiger ein großes Potential (FNMarktanalyse), meist mit gesichertem Einkommen, die das „etwas nettere Turnier“ erleben möchten.
Genau hier kann die FN-Hunterklasse die Lücke schließen. Fazit daraus in Schlagworten:
– Einfacher Wiedereinstieg für „22+“
– Besonderes Angebot bei „nettem“ Ambiente
– Kein direkter Vergleich mit bisherigen „Klassen“
– Andere Ideale – „Kult“ ums Pferd, gepflegt, „ästhetisch“, harmonisch – Solide Ausbildung von Pferd und Reiter wird belohnt!
– Neue Markterschließung für gute „A“ und „L“ Pferde
II. Ursprung der Hunterklasse
Amerikanische Hunterprüfungen sind in Europa völlig unbekannt: In England und Irland verbindet man ganz andere Dinge mit dem Namen Hunter. Aber auch die amerikanischen Hunterprüfungen sind sie aus dem Jagdreiten hinter der Hundemeute gewachsen. Die Anforderungen an die meist vollblütigen Jagdpferde und Reiter war, die Jagd gesund zu überstehen. Das Pferd musste in seinem Temperament ausgeglichen sein, sich dem Tempo der Meute anpassen und aus dem Fluss des Reitens die Sprünge überwinden. Außerdem sollte es in seiner typvollen Aufmachung „den Stolz des Reiters bestätigen“. Die ersten Versuche, diese Prüfung auf den Platz und in das Stadion zu holen, waren die entsprechendverkürzten Parcours, praktisch also ein Teil der Geländestrecke. In den heutigen Prüfungen stehen acht bis zehn Hindernisse, alle weitgehend in Naturfarben gehalten, die es im metronomischen Gleichmaß mit konstantem Sprungablauf zu überwinden gilt. Die amerikanische Form hat sich so stark spezialisiert, dass nur noch ganz bestimmte Pferdetypen mit genau definiertem Bewegungsverhalten eine Aussicht auf Erfolg haben.
III. Unterschiede zu traditionellen Springprüfungen
Grundphilosophie: Die FN-Hunterklasse ist eine Springprüfung, bei der die Kriterien Sitz und Einwirkung des Reiters und „Gerittensein“ und Springen des Pferdes bei besonderer Beachtung des Gesamteindrucks vereint werden. Zu überwinden ist ein freundlicher Parcours mit einfacher Linienführung.
Bewertung: Die Bewertung erfolgt in Punkten, von 0 bis max. 100 Punkten und wird durch einen mündlichen Kommentar und ein schriftliches Kurzprotokoll erläutert.
Richter: Da sowohl Kriterien einer Stilspringprüfung als auch einer Springpferdeprüfung bewertet werden, ist mindestens ein Richter mit der Mindestqualifikation SL/BA einzusetzen.
Veranstaltungen: Die FN- Hunterklasse soll möglichst auf guten regionalen/ lokalen Turnieren mit schönem Rahmen, teilnehmerfreundlicher Zeiteinteilung und nettem Ambiente stattfinden.Ein guter Turnieransager oder -moderator sollte die Prüfungskonzeption erläutern und die Teilnehmer anhand eines Portraitbogens kurz vorstellen.
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