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Neues Futter, neuer Handelsvertreter

Es tut sich etwas in der Plambeck Futter-Manufaktur im schleswig-holsteinischen Brügge. Erst vor wenigen Wochen hat das engagierte norddeutsche Unternehmen ein neuartiges Strukturfutter auf den Markt gebracht: LeuchtFeuer von der Eigenmarke Balios! Inspiriert durch das Fressverhalten der Robustrasse Koniks im Naturschutzgebiet Geltinger Birk wurde mit LeuchtFeuer ein Futter entwickelt, das Kohlenhydrate, Fasern, Fette und Eiweiße in optimaler Komposition enthält. „Wir haben ein hervorragendes Basisfutter geschaffen, das außerdem hochverdaulich und damit insbesondere für magenempfindliche Pferde bestens geeignet ist“, urteilt Balios-Geschäftsführer Peter Plambeck. Aufgrund des großen Erfolges und der guten Resonanz der Endverbraucher haben sich die Verantwortlichen entschlossen, drei weitere LeuchtFeuer-Sorten zu realisieren. Balios-Tierärztin Rike Lüthje erklärt: „Zum einen haben wir die getreidefreie Edition „Robust“ entwickelt, die neben dem hohen Strukturanteil einen deutlich höheren Mineralanteil enthält und zum Beispiel für Shetlandponys, Isländer und Norweger besonders geeignet ist, die häufig mit Mineral- und Vitalstoffen unterversorgt sind. Dann gibt es die Sorte „Western und Freizeit“, die ähnlich wie „Robust“ aufgebaut, ebenfalls getreidefrei und mit einem moderaten Energiegehallt ausgestattet ist. Außerdem ist eine entsprechende Mineralisierung beigemischt. Für Freizeitpferde, die täglich nur leicht gearbeitet werden, ist diese LeuchtFeuer-Variante genau das Richtige.“ Das dritte neue Futter heißt LeuchtFeuer „Sport“, das für Turnierpferde gemacht ist, die einen höheren Energieanteil in der Ration benötigen, der in diesem Fall unter anderem aus hydrothermisch aufgeschlossenen Maisflocken geliefert wird.

Neuer Futter-Experte
Und auch auf personeller Ebene hat die Plambeck Futter-Manufaktur aufgerüstet und die Fachkompetenz erweitert.  Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann Stefan Marpert verstärkt ab dem 1. März das Team im Brügger-Unternehmen. Der 50-jährige Marpert war als Handelsvertreter über 15 Jahre im norddeutschen Raum für renommierte Futtermittelfirmen unterwegs, hielt den Kontakt zu den Herstellern und beriet Kunden und Endverbraucher. Nun wechselt der engagierte Fütterungsexperte zu Balios und freut sich auf seine neuen Aufgaben: „Ich werde den Vertrieb unterstützen und mich um die Endverbraucherarbeit kümmern, also Besuche von Messen, Turnieren und Kunden in den Stallungen zuhause. Dass mir mit LeuchtFeuer ein neues hervorragendes Futter zur Verfügung steht, das den Trend der Zukunft genau erfasst hat und dass ich aufgrund meiner Erfahrungen direkten Einfluss auf die Produktentwicklung nehmen darf, macht den besonderen Reiz dieser neuen Tätigkeit aus.“

Peter Plambeck freut sich über den Neuen im Team: „Stefan Marpert ist hervorragend vernetzt und ein ausgezeichneter Kenner der Branche, dem eine gesunde, bedarfsgerechte und leistungsorientierte Fütterung von Pferden und Ponys ein wichtiges Anliegen ist. Gerade bei der Weiterentwicklung von LeuchtFeuer wird er uns sicher wichtige Impulse geben.“

Auf zahlreichen Turnieren im Norden wird Stefan Marpert mit den Balios-Infomobil vor Ort sein und Pferdebesitzer und Interessierte über ideale Pferdeernährung informieren. Die entsprechende Ware reist zu den Veranstaltungen mit und kann gleich erworben werden. Stefan Marpert betont: „Durch eine optimal auf die Bedürfnisse abgestimmte Ernährung kann es nicht nur zur einer Leistungssteigerung der Tiere kommen, sondern auch das Wohlbefinden und die Gesundheit werden verbessert. Hier zum Wohle der Pferde und Ponys bei den Reitern und Besitzern Aufklärungsarbeit zu leisten und Wissen zu vermitteln, sehe ich als eine meiner wichtigsten Aufgaben an. Außerdem ist es mir ein wichtiges Anliegen, die Regionalität zu fördern. Pferdefreunde im Norden mit Futter aus der Region zu versorgen und dabei kurze Transportwege möglich zu machen, ist gerade in der heutigen Zeit von großer Bedeutung.“

Tue Gutes
Die Entwicklung des neuen Futters „LeuchtFeuer“ wäre ohne die Koniks in der Geltinger Birk nicht möglich gewesen. Deshalb hat sich Balios dazu entschlossen, von jedem verkauften Futtersack einen Euro an den Verein Bundewischen e.V. zu spenden. Seit Anfang 2014 bewirtschaftet der Verein als Pächter der Stiftung Naturschutz mit seinen Galloways die Weideflächen der Geltinger Birk. Rinder und Pferde beweiden dieselben Flächen und ergänzen sich durch ihr leicht unterschiedliches Fressverhalten in der Pflege des Naturschutzgebietes. Mittlerweile sind bereits über 250 Euro an Spendengeldern zusammengekommen – und es wird fleißig weitergesammelt. Die offizielle Scheckübergabe erfolgt im Mai.

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